DIE Rechtsplattform Österreich

Anwalt finden

Die Suche nach dem richtigen Anwalt in Österreich kann herausfordernd sein. “Anwalt finden” ist mehr als nur eine Suche – es geht um Vertrauen und Expertise. Bei Dein Rechtsportal bieten wir Ihnen eine einfache und effiziente Möglichkeit, genau diesen Anwalt zu finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

Suchen

Durchsuchen Sie unsere Rechtsdatenbank nach juristischen Erläuterungen, Begriffsdefinitionen und passenden Artikeln zu Ihren Rechtsfragen.

Über dein Rechtsportal

Anwälte finden -
genau spezialisiert zu Ihrem Thema

Einen Anwalt finden kann oft wie das Durchsuchen einer Nadel im Heuhaufen erscheinen, besonders wenn Sie nach spezialisierter Expertise suchen. Bei Dein Rechtsportal haben wir das Rätselraten eliminiert. Hier können Sie nicht nur Anwälte finden, sondern auch solche, die genau auf Ihr spezifisches Thema spezialisiert sind.

Egal, welches rechtliche Anliegen Sie haben, mit uns wird die Suche nach dem perfekten Anwalt in Österreich einfach und zielgerichtet.

Wir bieten

Benefits für Suchende und Kanzleien

Rechtsrecherche

Recherchieren Sie zu Ihren Rechtsfragen in unserer Datenbank, lesen Sie aktuelle Blog-Artikel und Rechtsnews.

Notare und Anwälte finden

Kompetente und spezialisierte Anwälte finden Sie auf der Anwaltskarte, den Blog-Artikeln sowie mithilfe der Suchfunktion.

Vorteile Kanzleien

Erlangen Sie mehr Sichtbarkeit zu Klienten und potenziellen Mitarbeitern mit Ihrer Präsenz am Rechtsportal.

...als empfohlener Anwalt im Blog

Erscheinen Sie gut sichtbar als empfohlener Anwalt in Ihren Fachbereichen!

...auf Ihrer anwalt.page

Präsentieren Sie Ihre Kanzlei auf Ihrer eigenen anwalt.page auf unserer Website.

... im Juristen Jobportal

Das stärkste Juristen Jobportal Österreichs steht Ihnen zur Verfügung. Finden Sie schnell Top-Mitarbeiter oder Ihre nächste Karrierechance im juristischen Bereich!

Tipps den richtigen Anwalt zu finden

Bestimmen Sie Ihr rechtliches Anliegen:

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Anwalt begeben, ist es entscheidend, Ihr rechtliches Anliegen genau zu definieren. Dies ist der erste und oft der wichtigste Schritt im gesamten Prozess. Beginnen Sie mit einer Selbstbewertung und überlegen Sie, was genau Ihr Problem oder Ihre Frage ist. Handelt es sich um eine Scheidung, einen Arbeitskonflikt, ein Immobilienproblem oder vielleicht um eine strafrechtliche Angelegenheit? Es ist auch hilfreich, alle relevanten Informationen und Dokumente zu sammeln, die mit Ihrem Fall in Zusammenhang stehen. Dies gibt Ihnen nicht nur Klarheit über Ihr Anliegen, sondern erleichtert auch die Kommunikation mit Ihrem Anwalt. Sobald Sie Ihr rechtliches Anliegen klar definiert haben, können Sie gezielter nach einem Anwalt suchen, der auf dieses spezielle Gebiet spezialisiert ist.

Recherchieren Sie

Nutzen Sie Plattformen wie Dein Rechtsportal, um Anwälte in Ihrer Nähe zu finden, die auf Ihr Thema spezialisiert sind. Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte, um einen ersten Eindruck zu bekommen.

Erstgespräch vereinbaren

Viele Anwälte bieten ein kostenloses oder kostengünstiges Erstgespräch an. Nutzen Sie dies, um den Anwalt persönlich kennenzulernen und um zu beurteilen, ob er zu Ihnen passt.

Fragen Sie nach den Kosten

Wenn Sie sich für einen Anwalt entscheiden, ist die Kostentransparenz entscheidend. Ein Missverständnis über die Gebühren kann zu unerwarteten Überraschungen und Spannungen in der Anwalt-Klient-Beziehung führen. Daher sollten Sie von Anfang an ein klares Bild über die Kosten haben.

Erkundigen Sie sich nicht nur nach den Grundgebühren, sondern auch nach möglichen zusätzlichen Kosten, die im Laufe des Falles anfallen könnten. Einige Anwälte berechnen beispielsweise zusätzliche Gebühren für Reisekosten, Kopien oder andere Auslagen. Es ist auch hilfreich zu wissen, ob der Anwalt nach Stunden abrechnet oder ob es eine Pauschalgebühr für den gesamten Fall gibt.

Die allgemeine Preisstruktur kann auch variieren. Einige Anwälte verlangen eine Vorauszahlung oder eine Anzahlung, während andere erst nach Abschluss des Falles abrechnen. Es gibt auch Anwälte, die auf Erfolgsbasis arbeiten, insbesondere in Schadensersatzklagen. Dies bedeutet, dass sie nur bezahlt werden, wenn sie den Fall gewinnen.

Indem Sie diese Fragen von Anfang an klären, können Sie sicherstellen, dass Sie und Ihr Anwalt auf der gleichen Seite sind und unerwartete Kosten vermieden werden. Es ermöglicht Ihnen auch, einen Anwalt zu wählen, dessen Gebührenstruktur Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl

Neben Fachwissen und Erfahrung ist auch das persönliche Verhältnis zum Anwalt wichtig. Sie sollten sich bei Ihrem Anwalt wohl und verstanden fühlen.

Kommunikation ist der Schlüssel

In der Beziehung zwischen Anwalt und Mandant spielt die Kommunikation eine zentrale Rolle. Ein offener, ehrlicher und regelmäßiger Austausch stellt sicher, dass beide Parteien stets auf dem gleichen Stand sind und Missverständnisse vermieden werden.

Ein guter Anwalt sollte nicht nur über umfassendes Fachwissen verfügen, sondern auch in der Lage sein, komplexe rechtliche Themen in verständlicher Sprache zu erklären. Dies ermöglicht es dem Mandanten, informierte Entscheidungen zu treffen und aktiv am rechtlichen Prozess teilzunehmen.

Es ist auch wichtig, dass der Anwalt leicht erreichbar ist, sei es per Telefon, E-Mail oder persönlich. Verzögerungen in der Kommunikation können zu Frustration führen und den Fortschritt eines Falles behindern.

Darüber hinaus sollte ein Anwalt regelmäßig Updates zum Stand des Falles geben und den Mandanten über wichtige Entwicklungen, anstehende Termine oder erforderliche Dokumente informieren.

Letztlich basiert das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant auf einer effektiven Kommunikation. Ein offener Dialog sorgt dafür, dass Erwartungen klar definiert sind, Fragen zeitnah beantwortet werden und beide Parteien gemeinsam auf das bestmögliche Ergebnis hinarbeiten.

Kommuiziere mit deinem Anwalt
Sie suchen einen Anwalt?

Karte mit empfohlenen Anwälten

Am Laufenden bleibem mit unseren Newsletter

Anwalt finden: Rechte und Pflichten als Mandant

Wenn Sie die Dienste eines Anwalts in Anspruch nehmen, treten Sie in eine professionelle Beziehung ein, die von beiderseitigen Rechten und Pflichten geprägt ist. Es ist wichtig, diese zu kennen, um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Service erhalten und um Missverständnisse oder Konflikte zu vermeiden.

Rechte des Mandanten

  • Recht auf Information: Als Mandant haben Sie das Recht, über alle relevanten Aspekte Ihres Falles informiert zu werden. Dies beinhaltet den aktuellen Stand, mögliche Strategien und die damit verbundenen Risiken.

  • Recht auf Vertraulichkeit: Alles, was Sie Ihrem Anwalt anvertrauen, unterliegt der anwaltlichen Schweigepflicht. Dies bedeutet, dass Ihr Anwalt ohne Ihre Zustimmung keine Informationen über Ihren Fall weitergeben darf.

  • Recht auf Vertretung: Ihr Anwalt ist verpflichtet, Ihre Interessen bestmöglich zu vertreten und für Sie das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

  • Recht auf Kostentransparenz: Sie haben das Recht, über alle anfallenden Kosten informiert zu werden. Dies beinhaltet sowohl die Gebühren des Anwalts als auch mögliche zusätzliche Kosten.

Mandanten Rechte

Pflichten des Mandanten

Wenn Sie die Dienste eines Anwalts in Anspruch nehmen, übernehmen Sie nicht nur Rechte, sondern auch bestimmte Pflichten. Diese Pflichten sind entscheidend für den Erfolg Ihres Falles und die Qualität der Zusammenarbeit mit Ihrem Anwalt.

  • Wahrheitspflicht: Als Mandant sind Sie verpflichtet, Ihrem Anwalt gegenüber ehrlich zu sein. Dies bedeutet, dass Sie alle relevanten Informationen und Umstände Ihres Falles wahrheitsgemäß darstellen sollten. Das Zurückhalten von Informationen oder das Erzählen von Unwahrheiten kann den Ausgang Ihres Falles negativ beeinflussen.

  • Kooperationspflicht: Eine erfolgreiche rechtliche Vertretung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Anwalt und Mandant. Dies beinhaltet das rechtzeitige Bereitstellen von Dokumenten, das Erscheinen zu vereinbarten Terminen und das Befolgen von Ratschlägen oder Anweisungen des Anwalts.

  • Zahlungspflicht: Als Mandant sind Sie verpflichtet, die vereinbarten Gebühren und Kosten zu zahlen. Dies sollte im Voraus geklärt werden, und es ist ratsam, alle finanziellen Vereinbarungen schriftlich festzuhalten. Bei Nichtzahlung kann der Anwalt seine Dienste einstellen.

  • Informationspflicht: Wenn sich während des Falles relevante Umstände ändern oder neue Informationen auftauchen, sind Sie verpflichtet, Ihren Anwalt umgehend zu informieren.

  • Respekt und Höflichkeit: Eine professionelle und respektvolle Kommunikation mit Ihrem Anwalt ist entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Auch wenn Emotionen hochkochen können, insbesondere in rechtlichen Auseinandersetzungen, ist es wichtig, stets höflich und respektvoll zu bleiben.

Die Einhaltung dieser Pflichten stellt sicher, dass Ihr Anwalt effektiv für Sie arbeiten kann und dass Sie den bestmöglichen Ausgang für Ihren Fall erzielen. Es fördert auch ein positives Arbeitsverhältnis und minimiert potenzielle Konflikte oder Missverständnisse.

Unser Rechtsblog

Die aktuellsten Blog-Artikel

FAQ Fragen zum Thema Anwalt finden

Ein spezialisierter Anwalt bringt mehrere Vorteile mit sich:

  1. Tiefgreifendes Fachwissen: Ein spezialisierter Anwalt hat umfassende Kenntnisse in einem bestimmten Rechtsgebiet. Dies bedeutet, dass er mit den neuesten Gesetzen, Vorschriften und Gerichtsentscheidungen in diesem Bereich vertraut ist.

  2. Effizienz: Aufgrund seiner Erfahrung in einem speziellen Rechtsgebiet kann ein spezialisierter Anwalt oft schneller und effizienter arbeiten, da er mit den spezifischen Herausforderungen und Anforderungen dieses Bereichs vertraut ist.

  3. Erfahrung mit ähnlichen Fällen: Ein spezialisierter Anwalt hat wahrscheinlich bereits Fälle bearbeitet, die Ihrem sehr ähnlich sind. Dies gibt ihm einen Vorteil in Bezug auf Strategie und Herangehensweise.

  4. Bessere Vertretung vor Gericht: Wenn Ihr Fall vor Gericht geht, kann ein spezialisierter Anwalt Sie effektiver vertreten, da er genau weiß, wie er Argumente in diesem speziellen Rechtsgebiet präsentieren muss.

  5. Netzwerk: Ein spezialisierter Anwalt hat oft ein Netzwerk von Experten und anderen Fachleuten in seinem Bereich, die bei Bedarf hinzugezogen werden können.

  6. Vertrauen und Sicherheit: Das Wissen, dass Ihr Anwalt in dem spezifischen Bereich, in dem Sie Hilfe benötigen, erfahren ist, kann Ihnen zusätzliches Vertrauen und Sicherheit geben.

Insgesamt kann die Wahl eines spezialisierten Anwalts den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, den bestmöglichen Ausgang für Ihren Fall zu erzielen. Es ist eine Investition in Expertise und Erfahrung, die sich oft auszahlt.

Die Kosten für einen Anwalt können je nach Land, Region, Spezialisierung des Anwalts und der Komplexität des Falles variieren. Hier sind einige allgemeine Überlegungen zu den Kosten eines Anwalts:

  1. Stundensatz: Viele Anwälte berechnen nach Stunden. Der Stundensatz kann je nach Erfahrung, Standort und Spezialisierung des Anwalts stark variieren.

  2. Pauschalgebühr: Für bestimmte Dienstleistungen, wie z.B. die Erstellung eines Testaments oder die Gründung eines Unternehmens, kann ein Anwalt eine feste Gebühr verlangen.

  3. Erfolgsbasierte Gebühr: In einigen Fällen, insbesondere bei Schadensersatzklagen, arbeiten Anwälte auf Erfolgsbasis. Das bedeutet, dass sie nur bezahlt werden, wenn sie den Fall gewinnen. In der Regel erhalten sie dann einen Prozentsatz des zugesprochenen Betrags.

  4. Vorauszahlungen/Anzahlungen: Einige Anwälte verlangen eine Anzahlung oder Vorauszahlung, die gegen zukünftige Dienstleistungen verrechnet wird.

  5. Zusätzliche Kosten: Abgesehen von den Anwaltsgebühren können zusätzliche Kosten anfallen, z.B. für Gerichtsgebühren, Gutachter, Reisekosten oder administrative Kosten wie Kopien und Porto.

  6. Beratungsgebühr: Einige Anwälte berechnen eine Gebühr für ein Erstgespräch, während andere dieses kostenlos anbieten.

Es ist wichtig, die Kostenstruktur und alle möglichen Gebühren im Voraus mit dem Anwalt zu klären. Ein schriftlicher Kostenvoranschlag oder eine schriftliche Vereinbarung kann helfen, spätere Missverständnisse oder Streitigkeiten zu vermeiden. Es ist auch ratsam, regelmäßig aktualisierte Kostenschätzungen anzufordern, insbesondere wenn der Fall komplexer wird oder länger dauert als ursprünglich angenommen.

Ein Erstgespräch mit einem Anwalt ist ein entscheidender Moment, um festzustellen, ob dieser Anwalt für Ihren Fall geeignet ist und ob Sie sich bei ihm wohl fühlen. Hier sind einige Dinge, die Sie bei einem Erstgespräch mit einem Anwalt beachten sollten:

  1. Vorbereitung: Sammeln Sie alle relevanten Dokumente und Informationen zu Ihrem Fall. Dies gibt dem Anwalt einen klaren Überblick und ermöglicht es ihm, Ihre Situation besser zu bewerten.

  2. Klare Fragen: Überlegen Sie sich im Voraus, welche Fragen Sie stellen möchten. Dies kann Fragen zur Erfahrung des Anwalts, zur Kostenstruktur oder zum voraussichtlichen Verlauf des Falles beinhalten.

  3. Offene Kommunikation: Seien Sie ehrlich und offen über alle Aspekte Ihres Falles. Dies hilft dem Anwalt, eine genaue Einschätzung vorzunehmen.

  4. Beurteilen Sie die Kommunikationsfähigkeiten des Anwalts: Ein guter Anwalt sollte in der Lage sein, komplexe rechtliche Themen in verständlicher Sprache zu erklären.

  5. Vertrauensgefühl: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Fühlen Sie sich bei diesem Anwalt wohl und verstanden?

  6. Kosten und Gebühren: Klären Sie die Kostenstruktur des Anwalts. Fragen Sie nach Stundensätzen, Pauschalgebühren oder erfolgsbasierten Gebühren.

  7. Verfügbarkeit: Fragen Sie den Anwalt, wie er am besten erreichbar ist und wie oft Sie mit Updates rechnen können.

  8. Referenzen: Zögern Sie nicht, nach Referenzen oder Erfahrungsberichten früherer Mandanten zu fragen.

  9. Nächste Schritte: Am Ende des Gesprächs sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, wie es weitergeht, ob weitere Dokumente benötigt werden oder ob es weitere Schritte gibt, die Sie unternehmen sollten.

  10. Nach dem Gespräch: Nehmen Sie sich etwas Zeit, um das Gespräch zu reflektieren. War der Anwalt aufmerksam und verständnisvoll? Hat er Ihre Fragen klar und verständlich beantwortet? Fühlen Sie sich bei ihm gut aufgehoben?

Ein Erstgespräch ist eine Gelegenheit, den Anwalt besser kennenzulernen und eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, ob er der richtige Anwalt für Ihren Fall ist. Es lohnt sich, gut darauf vorbereitet zu sein und aktiv am Gespräch teilzunehmen.

Der Unterschied zwischen einem Anwalt und einem Notar liegt in ihren Hauptaufgaben, ihrer Ausbildung und ihren Funktionen. Beide sind Juristen, aber sie haben unterschiedliche Rollen im Rechtssystem. Hier sind die Hauptunterschiede:

  1. Hauptaufgaben:

    • Anwalt: Ein Anwalt vertritt und berät Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten. Er kann Mandanten vor Gericht vertreten, rechtliche Beratung anbieten, Verträge ausarbeiten und bei rechtlichen Streitigkeiten helfen.
    • Notar: Ein Notar beurkundet und beglaubigt Rechtsgeschäfte, insbesondere im Bereich des Immobilien-, Familien- und Erbrechts. Er stellt sicher, dass Verträge und andere Dokumente rechtsgültig sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
  2. Ausbildung:

    • Anwalt: Die Ausbildung zum Anwalt erfordert in den meisten Ländern ein abgeschlossenes Jurastudium, gefolgt von einem Referendariat oder einer ähnlichen praktischen Ausbildung und einer Zulassungsprüfung.
    • Notar: Die Ausbildung zum Notar variiert je nach Land, beinhaltet aber in der Regel ebenfalls ein Jurastudium, gefolgt von einer speziellen notariellen Ausbildung und einer Zulassungsprüfung.
  3. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit:

    • Anwalt: Ein Anwalt vertritt die Interessen seines Mandanten und handelt in dessen Auftrag.
    • Notar: Ein Notar muss unabhängig und unparteiisch sein. Er hat die Aufgabe, die Interessen aller beteiligten Parteien ausgewogen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Rechtsgeschäfte korrekt und gerecht durchgeführt werden.
  4. Gebühren:

    • Anwalt: Die Gebühren eines Anwalts können variieren und basieren oft auf Stundensätzen, Pauschalgebühren oder erfolgsbasierten Gebühren.
    • Notar: Die Gebühren eines Notars sind in vielen Ländern gesetzlich festgelegt und basieren auf der Art und dem Wert des beurkundeten Rechtsgeschäfts.
  5. Vertraulichkeit:

    • Anwalt: Anwälte unterliegen der anwaltlichen Schweigepflicht und dürfen Informationen über ihre Mandanten nicht ohne deren Zustimmung weitergeben.
    • Notar: Notare haben ebenfalls eine Schweigepflicht, aber beurkundete Dokumente sind in der Regel öffentliche Dokumente und können von berechtigten Personen eingesehen werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Anwälte und Notare beide wichtige Rollen im Rechtssystem spielen, aber ihre Funktionen und Verantwortlichkeiten sind klar voneinander abgegrenzt. Es ist wichtig, den richtigen Fachmann für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu wählen.

Wenn ein Anwalt auf Erfolgsbasis arbeitet, bedeutet das, dass seine Vergütung direkt von dem Ergebnis des Falles abhängt, den er vertritt. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie über die Arbeit eines Anwalts auf Erfolgsbasis wissen sollten:

  1. Keine Gebühren im Voraus: Der Mandant zahlt dem Anwalt keine Gebühren im Voraus. Stattdessen erhält der Anwalt einen vorher vereinbarten Prozentsatz des Betrags, den der Mandant durch das Verfahren erhält, sei es durch einen Vergleich oder durch ein Gerichtsurteil.

  2. Risiko für den Anwalt: Da der Anwalt nur bezahlt wird, wenn er den Fall gewinnt oder einen Vergleich erzielt, trägt er das finanzielle Risiko. Wenn der Fall verloren geht, erhält der Anwalt in der Regel keine Vergütung für seine Arbeit.

  3. Anreiz für den Anwalt: Ein solches Vergütungsmodell bietet dem Anwalt einen starken Anreiz, den Fall zu gewinnen oder den bestmöglichen Vergleich für den Mandanten zu erzielen.

  4. Prozentsatz des Gewinns: Der Prozentsatz, den der Anwalt erhält, variiert, liegt aber häufig zwischen 20% und 40% des erzielten Betrags. Dies sollte im Voraus klar vereinbart und schriftlich festgehalten werden.

  5. Zusätzliche Kosten: Auch wenn der Anwalt auf Erfolgsbasis arbeitet, können dem Mandanten dennoch zusätzliche Kosten entstehen, z. B. für Gerichtsgebühren, Gutachter oder administrative Kosten. Es ist wichtig, diese potenziellen Kosten im Voraus zu klären.

  6. Nicht in allen Rechtsgebieten üblich: Die Arbeit auf Erfolgsbasis ist nicht in allen Rechtsgebieten üblich. Sie ist am häufigsten in Schadensersatzklagen, insbesondere bei Personenschäden, zu finden.

  7. Rechtliche Regelungen: In einigen Ländern oder Rechtsordnungen gibt es spezifische Regelungen oder Beschränkungen für die Arbeit von Anwälten auf Erfolgsbasis. Es ist wichtig, sich über die geltenden Gesetze und Vorschriften in Ihrer Region zu informieren.

Wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Anwalt auf Erfolgsbasis zu beauftragen, ist es wichtig, alle Bedingungen im Voraus zu klären und sicherzustellen, dass Sie die Vereinbarung und alle damit verbundenen Kosten und Risiken vollständig verstehen.